Unser Rezept für
grünen Stahl?
Unsere Definition von grünem Stahl: Stahl mit rund 80 % reduziertem Scope 1-CO2-Fußabdruck gegenüber der Herstellung im Hochofen.
Als Bayerns größtes Recyclingunternehmen und Stahlhersteller produzieren wir grünen Stahl bereits seit über 50 Jahren.
Der Stahl der LSW nutzt als Eisenquelle nahezu ausschließlich recycelten Stahlschrott.
Der Stahlschrott, aus dem neuer Stahl entsteht, stammt aus der Region und wird zu über 60 % per Bahn angeliefert. So haben wir im Jahr 2021 von Januar bis Dezember bereits 18.968 Tonnen Emissionen eingespart.
des Qualitätsstahls vertreiben wir in Deutschland.
beträgt der Radius, in dem wir unseren Betonstahl regional vertreiben.
Unser Stahl der Zukunft kennt keinen Abfall! Bereits heute Nebenprodukte der Stahlerzeugung zu überwiegenden Teilen zu Wertstoffen aufbereitet und einer Verwertung zugeführt. Unsere langfristige Vision ist es, dass die Nebenprodukte zu 100% einer neuen Nutzung zugeführt werden und keine Deponierung mehr erforderlich wird.
Das Elektrostahlverfahren spart bereits heute über 80 % CO2 gegenüber im Hochofen erzeugten Stahl ein.
*Quelle der Basisdaten:
Delegierte Verordnung 2019/331 der EU vom 19.12.2018 gem. Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vom 27.02.2019mit den folgenden Werten gem. Anhang I „Benchmarks“: a) Hochofen (Summe der 3 Benchmarks für Koks mit 286 kg CO2-Äquivalente/t Rohstahl, Eisenerzsinter mit 171 kg CO2-Äquivalente/t Rohstahl und flüssiges Roheisen mit 1.328 kg CO2-Äquivalente/t Rohstahl); b) Elektrostahl LSW (gewichteter Mittelwert aus Produktionsmix von 40% Betonstahl (Benchmark 283 kg CO2-Äquivalente/t Kohlenstoff-Rohstahl) und 60% Qualitätsstahl (Benchmark 352 kg CO2-Äquivalente/t hochlegierter Rohstahl)
**Quelle: UBA-CO2-Rechner (Stand: Februar 2022), TREMOD 6.21; vgl.: Link
Wir produzieren unseren Stahl also bereits heute CO2-arm.
Oder anders gesagt: low-carb.
Die Ressourcen unseres Planeten haben wir von den nachfolgenden Generationen nur geliehen. Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten, um die Ressourcen und damit diese Welt in ihrer Einzigartigkeit und Schönheit zu erhalten. Ziel ist es, über eine Reihe geeigneter Maßnahmen in den kommenden Jahren Projekte umzusetzen, die unseren CO2-Footprint weiter senken, bis wir spätestens 2045 die Netto-Klimaneutralität erreicht haben.
Die Ermittlung der Maßnahmen sowie deren Wirksamkeitsbemessung wird voaussichtlich bis zum Ende des Jahres 2025 in Form eines Transformationsplanes erarbeitet. Die Kernergebnisse sowie die wichtigsten Meilensteine aus dieser Konzeption werden wir entsprechend veröffentlichen.